Zweiter Abschnitt Die Tat. BGHR StGB § 22 Ansetzen 3; Eser in … Bei der Mittäterschaft ist nunmehr umstritten, was in Bezug auf das unmittelbare Ansetzen zur Tat gilt. Nach der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung wirkt das unmittelbare Ansetzen eines Mittäters auch für die anderen. Fall der sukzessiven Mittäterschaft). Tatentschluss Sachverhaltsabschnitt „Die Unterlassungen“ A. Strafbarkeit des A gemäß §§ 212, 22, 23 Strafwürdigkeit des Versuchs des unechten Unterlassungsdelikts 1. überwiegende Meinung für Strafbarkeit 2. die Ansicht Armin Kaufmanns 3. die Ansicht Rudolphis … 5. 3. Das Gleiche gilt für den Umstand, … Die Tat findet erst in der Beendigung ihren tatsächlichen Abschluss und die Phase zwischen Vollendung und Beendigung ist von großer Wichtigkeit für das Gelingen der Tat. Ein die Mittäterschaft … Grundsätz-lich kann der gemeinsame Tatentschluss auch noch während der Tatausführung und konkludent gefasst werden, sodass jedenfalls alle Tatbeiträge unproblematisch zugerechnet wer- den können, an denen der Sukzessivtäter noch selbst mit-wirkt.16 Kommt der … Ein die … 2 StGB zugerechnet wird. Gegebenenfalls ist daher zwischen Täterschaft und Teilnahme abzugrenzen. § 25 Rdn. v. 2.03.2017 – 4 StR 406/16: Zum Verhältnis von Beihilfe und sukzessiver Mittäterschaft bei der Freiheitsberaubung. Oder willst du im Ref effektiver lernen? Sie setzt ei-Juli 2012 Der wankelmütige Mittäter Sukzessive Mittäterschaft / Mittäterexzess 25 Abs. Das Einverständnis bezieht sich dann auf die Gesamttat mit der Folge, dass diese strafrechtlich zugerechnet wird. Ferner liege keine Tatherrschaft vor, der Hinzukommende könne das Geschehen nicht steuernd lenkend in den Händen halten, wenn dieses bereits abgeschlossen sei. BGH, Beschl. wegen Diebstahls oder (schweren) Raubes strafbar macht. Mit. Eine Mittäterschaft kann hier wohl abgelehnt werden. Sieht der Normalfall der Mittäterschaft so aus, dass die Mittäter vor dem Eintritt der Tat in das Versuchsstadium sich zusammensetzen und die zu begehende Tat im einzelnen planen, so zeichnet sich die sukzessive Mittäterschaft zumeist … ISBN: 978-3-86752-351-6 € 19,90 Alpmann Schmidt Strafrecht AT 2 2014 S S … Unter den Stichworten sukzessive Mittäterschaft und suk- zessive Beihilfe werden Konstellationen erörtert, in denen. Eine bloß einseitige Kenntnisnahme und Billigung des bisherigen … Unstr. Es gilt zu beachten, dass Vollendung und Beendigung insbesondere bei Dauerdelikten (z.B. Die Rechtsprechung stellt hingegen auch in diesem Fall beim Gesamtgeschehen auf den Willen des Täters ab und zieht dazu die oben genannten Kriterien heran. Sukzessive Mittäterschaft (von lateinisch "succedere": nachrücken, nachfolgen) bedeutet, dass die Mittäter ihr erforderliches Einvernehmen nicht nur ausdrücklich, sondern auch stillschweigend (konkludent) und auch noch während der Tatausführung herstellen können. Strafrecht Delikte gegen das Vermögen, Bitte um kleinen Anstupser. § 25 II StGB. B wäre also nach der Rechtsprechung „nur“ nach §§ 249 Abs. Aufl. T2 kommt in der Phase zwischen Vollendung und Beendigung hinzu (umstr. Losgelöst vom Begriff „Tatherrschaft“ wird die Mittäterschaft – anhand der sog. Sukzessive Mittäterschaft ist nur gegeben, wenn jemand in Kenntnis und Billigung des von einem anderen begonnenen Handelns in das tatbestandsmäßige Geschehen als Mittäter eingreift und er sich - auch stillschweigend - mit dem anderen vor Beendigung der Tat zu gemeinschaftlicher weiterer Ausführung verbindet. Das Ref richtig angehen? Für die Annahme der sukzessiven … Ob eine sukzessive Mittäterschaft möglich ist, könnte dahinstehen, wenn der Todeserfolg unabhängig von den Vrs. Dieser Beschreibungstext wurde von Sören A. Croll erstellt. Für den Hinzutretenden ergibt sich eine rückwirkende Zurechnung („ex tunc“). Gegenseitige Zurechnung der Tatbeiträge gem. Mittäterschaft - Anstiftung 23 38), dass der Gehilfe seine Hilfestellung zur Tat auch … 91; Kühl Roxin-FS 665 [681 f.]; LK-Schünemann § 25 Rn. Der Eintritt muss im Einverständnis aller Mitwirkenden erfolgen. Vorsatz (§ 15 StGB) und Zueignungsabsicht sind unproblematisch. Rspr. Ich hoffe, du fandest diesen Überblick zur sukzessiven Mittäterschaft hilfreich. 2. noch unten Fn. Stefan Grabow und Wiss. Gesichtspunkte wie „Interesse an der Tat“ und „Täterwille“ spielen besondere subjektive Merkmale. Strafantrag nach §§ 247 / 248a V. Mittäterschaft und Beihilfe. - sukzessive Mittäterschaft ist grds möglich, da der Tatplan auch während der Ausführung gefasst werden kann, umstritten ist jedoch der Zeitpunkt der möglichen Mittäterschaft und die Zurechnung von bereits verwirklichten erschwerenden Umständen - Zeitpunkt: nach der Rspr. Arbeitsteilung ermöglicht erst Raub Gewichtiger Tatbeitrag nur bei Vorbereitung? Die Beendigung 2 StGB (dazu ausführlich unten 2. c) ohne Weiteres zu verneinen ist; vgl. 16 ) Sukzessivplanung - Wirtschaftslexiko . Beck'scher Online-Kommentar. Sukzessive Mittäterschaft kommt in Betracht, wenn ein Täter in Kenntnis und mit Billigung des bisher Geschehenen – selbst bei Abweichungen vom ursprünglichen Tatplan in wesentlichen Punkten – in eine bereits begonnene Ausführungshandlung eintritt ((vgl. Sukzessive Mittäterschaft bedeutet wörtlich übersetzt eine "Stück für Stück" Mittäterschaft und liegt immer dann vor, wenn im übertragenen Sinne einer der beiden Täter bereits ein Stück des Weges gegangen ist und der andere später dazu stößt. Danach ist derjenige Täter, der die Tat als seine eigene will (sog. (s. oben) B. Strafbarkeit des G wegen des Besorgen des Giftes Im Rahmen der Mittäterschaft stellt sich die Frage, bis in welches Deliktsstadium eine sukzessive Mittäterschaft überhaupt möglich ist. (sukzessive Mittäterschaft) 2. Januar 2011 - 4 StR 502/10, NStZ 2011, 699, Rn. Wille zum Begleiten; animus socii). 1, 25 Abs. Von sukzessiver Mittäterschaft spricht man, wenn ein Mittäter sich nach Tatbeginn aber vor Beendigung der Tat dem Täter anschließt und die Tat fördert. Bessere Klausuren schreiben? 4. Nach herrschender Ansicht ist die sukzessive Mittäterschaft von Versuchsbeginn bis Beendigung der Tat möglich, da bis zur Beendigung der Tat der Beitrag einen weiteren … § 239 StGB) und bei Delikten mit überschießender Innentendenz (z.B. 2 StGB Leitsatz der Bearbeiter: 1. Gemeinsame Tatbegehung a. Blosses Wollen unzureichend b. Gewichtiger Tatbeitrag c. Tatherrschaft («Beitrag, mit dem die Tat steht oder fällt») Jeder Vergewaltiger beherrscht die Tat Mit der Traghilfe steht und fällt der Diebstahl . Sukzessive Mittäterschaft – wenn sich eine Person einer zunächst fremden Tat nach deren Beginn, aber vor ihrer Beendigung als Mittäter, in Kenntnis und Billigung des Geschehens anschließt. StGB. Bücher schnell und portofrei Das Werk behandelt die Abgrenzung von Mittäterschaft und Teilnahme, eine angesichts der Verbreitung des Tatherrschaftsgedankens rückläufige Diskussion. » KG, 19.10.2015, (2) 161 Ss 220/15 (63/15), » LG-KLEVE, 30.10.2014, 120 KLS 103 Js 463/13 -29/14. ist eine Mittäterschaft bis zur Deliktsvollendung möglich (S/S-Heine § 25 Rn. 2007, § 27 Rn. Übersetzung Deutsch-Bulgarisch für sukzessive im PONS Online-Wörterbuch nachschlagen! : (+), Zurechnung bekannter Tatteile, die vor Eintritt in die Tatausführung verwirklicht wurden daher: Vorsatz (+) - h.L. Gegenstand: Schwerer Raub: Sukzessive Mittäterschaft nach der Tatvollendung mit Bezug auf qualifizierende Merkmale Evtl. Subjektiver Tatbestand . Die Rechtsprechung hält für die Annahme einer sukzessiven Mittäterschaft allerdings einen kommunikativen Akt für erforderlich. Sukzessive Mittäterschaft (von lateinisch succedere: nachrücken, nachfolgen) bedeutet, dass die Mittäter ihr erforderliches Einvernehmen nicht nur ausdrücklich, sondern auch stillschweigend (konkludent) und auch … 2 StGB zurückgeführt. liegt vor, wenn der Täter ein bestimmtes Ziel vor Augen hat und sich mit unbedingten Handlungswillen dazu entschließt, das Delikt zu begehen. Sie prüfen T1 normal als Alleintäter. Der Begriff sukzessiv stammt von dem lateinischen „succedere“ und bedeutet „nachrücken“ bzw. Vielmehr ist die Beherrschung der Tat nur bis zu ihrer Vollendung möglich. ist eine sukzessive Mittäterschaft bis zur Beendigung der Tat möglich sowie die Zurechnung von … Rspr: (+), wenn der Tatbeitrag von einigem Gewicht ist und mit Täterwillen erbracht wird; Arg. Beendigung der Tat möglich ist (sukzessive Beihilfe). Vorsatz objektiver Tatbestand. Mittäterschaft (gemeinsame Prüfung) Tatbestand. Hilfskraft Stefan Pohl, Potsdam * Erfolgt die Beteiligung eines anderen, … Alt. Willst du im Studium schneller lernen? Objektiver Tatbestand. Prüfungsaufbau Mittäterschaft: Hier ist fraglich, ob der Tatbeitrag der F auch dem G zugerechnet werden kann. Hierbei überschreitet einer der Täter das vom gemeinschaftlichen Tatplan Umfasste. StGB: In § 25 II ist die Mittäterschaft gesetzlich normiert. Beispiel: A und B planen, gemeinschaftlich die Brieftasche des C zu stehlen, indem A das Opfer ablenkt und B sie ihm blitzschnell aus der Jackentasche zieht ( Diebstahl in Mittäterschaft ). ]; weitere Nachweise bei Heine/Weißer in: Schönke/Schröder, StGB, 30. Die sukzessive Täterschaft sei dann gegeben, wenn der Dazustoßende Kenntnis von der Tat habe, diese billige, also gutheiße und irgendeinen Tatbeitrag leiste. Ebenso unstreitig ist eine sukzessive Mittäterschaft nach Beendigung der Tat ausgeschlossen. Nach dieser Ansicht wäre B nicht wegen mittäterschaftlichen Raubes strafbar. 6 Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich damit allein mit der Frage der sog. Urteil des Bundesgerichtshof vom 10.09.2020 im Volltext. Folge der sukzessiven Mittäterschaft ist, dass dem Eintretenden das bisher Geschehene nach Abs. Sukzessive Mittäterschaft kommt in Betracht, wenn ein Täter in Kenntnis und mit Billigung des bisher Geschehenen - selbst bei Abweichungen vom ursprünglichen Tatplan in wesentlichen Punkten - in eine bereits begonnene Ausführungshandlung eintritt (vgl. Genau an dieser Frage scheiden sich die Geister. Bei der Mittäterschaft treten alle Mittäter einheitlich in das Versuchsstadium, sobald einer von ihnen zur Verwirklichung des Tatbestandes unmittelbar ansetzt, und zwar unabhängig davon, ob einzelne von ihnen ihren Tatbeitrag bereits im Vorbereitungsstadium erbracht haben (vgl. 192 ff.). So hat unser B weder eine Tatherrschaft noch zieht er einen materiellen Gewinn aus der Aktion. Folge der sukzessiven Mittäterschaft ist, dass dem Eintretenden das bisher Geschehene nach § 25 Abs. Unabhängig vom Zeitpunkt des Eintritts gelten für die Zurechnung einer sukzessiven Mittäterschaft nach § 25 StGB jedenfalls folgende Voraussetzungen:8. Kritik: Ausreichend ist ein konkludentes Einverständnis, die Tat gemeinsam zu begehen. Dementsprechend handelt es sich bei der sukzessiven Mittäterschaft um eine Mittäterschaft, die nicht nur ausdrücklich, sondern auch durch konkludentes Handeln und auch noch während der Tatausführung erfolgen kann. Sukzessive Mittäterschaft setzt voraus, dass ein weiterer Beteiligter in Kenntnis und Billigung des von einem anderen begonnenen Handelns in das tatbestandsmäßige Geschehen als Mittäter eingreift und sich mit dem anderen vor Beendigung der Tat zu gemeinschaftlicher weiterer Ausführung verbindet. für den Fall anerkannt, dass die Mittäter während der Tat, d.h. erst nach Versuchsbeginn aber vor Deliktsvollendung, die erforderliche Willensübereinkunft herstellen. 2. Sukzessive Mittäterschaft liegt vor, wenn sich eine Person einer zunächst fremden Tat nach deren Beginn und vor ihrer Beendigung als Mittäter in Kenntnis und unter Billigung des bisherigen Tatablaufs anschließt und ihr Handeln noch Einfluss auf den Eintritt des tatbestandsmäßigen Erfolgs hat (Fischer, StGB 56. Unstreitig ist allerdings eine sukzessive Mittäterschaft bis zur Vollendung des Delikts. 2 Nr. Im obigen Beispiel war die von A begangene Körperverletzung bereits materiell abgeschlossen, als B hinzutrat. Problem: Sukzessive Mittäterschaft (Ereignis zwischen Vollendung und Beendigung) hL: (-), nur bis zur Vollendung; Arg. Sukzessive Mittäterschaft liegt vor, wenn jemand in Kenntnis und Billigung des bisher Geschehenen - auch wenn dieses in wesentlichen Punkten von dem ursprünglichen gemeinsamen Tatplan abweicht - in eine bereits begonnene Ausführungshandlung als Mittäter eintritt. Die sukzessive Mittäterschaft bei Tatplanänderun . Nun stellt sich die Frage: Kann er, da die Tat schon vollendet ist, noch Mittäter werden, ist also eine sukzessive Mittäterschaft möglich? Sukzessive Mittäterschaft bedeutet, dass einer der Tatbeteiligten ohne Absprache und Kenntnis des jeweils anderen mit der Tatausführung begonnen hat und in diesem Stadium ein zweiter Beteiligter hinzutritt, der einen Beitrag leistet, welcher entweder für die Herbeiführung des Erfolges ursächlich wurde oder aber die Tat nach Vollendung förderte. Folge der sukzessiven Mittäterschaft ist, dass dem Eintretenden das bisher Geschehene. Aus dem blossen Wissen, dass der Beschwerdeführer 1 bei der Verfolgung des Inders ein Messer mit sich führte, lässt sich dies nicht ableiten. Beihilfe (§ 27 StGB) 3. 2 StGB (in klarstellender Tateinheit mit dem Raub7). Problematisch sind aber auch etwaige Exzesse im Rahmen der Mittäterschaft. Auflage 200 sukzessive Mittäterschaft / Beihilfe nur bis zur Beendigung mgl; IV. Sukzessive Mittäterschaft bedeutet, dass jemand nachträglich in eine bereits begonnene Tatausführung eintritt. Joecks § 25 Rn 68, 69. II. (sukzessive Mittäterschaft) 2. Mittäterschaft Sukzessive Mittäterschaft Mittäterexzess Beihilfe Fesselungsfälle § 250 Abs. Die Literatur bedient sich zur Lösung des Problems der sukzessiven Mittäterschaft ihrer Tatherrschaftslehre. überzeugt Der Beitrag des Beitretenden muss trotz seines späteren Dazukommens ein Gewicht haben, das eine Bewertung als täterschaftliche Begehung rechtfertigt. Voraussetzung der Mittäterschaft ist vielmehr eine - auch nur psychische - Förderung der Tat und das Bewusstsein des Täters von der fördernden Wirkung seines Beitrags. Außerdem erfordert die gebotene Willensübereinstimmung, dass der andere seine Tätigkeit durch die geleistete Unterstützung vervollständigen und diese sich zurechnen lassen will 4. Sukzessive Mittäterschaft. Dritter Titel Täterschaft und Teilnahme (§ 25 - § 31) Subjektive Theorie Mittäterschaft auch in der Beendigungsphase möglich, weil der fehlende Wille zur Tatherrschaft durch andere Täterschaftskriterien (z.B. 17; Leipziger Kommentar StGB/Schünemann, 12. Hier könnte B im Wege der sukzessiven Mittäterschaft in den von A in Gang gesetzten Tatverlauf eingetreten sein. Sukzessive Behilfe/Mittäterschaft: Beispiele für §§ 211, 223 etc.? Ausnahmen gibt es nur bei der Geldfälschung (§ 149 StGB), bei Sprengstoffverbrechen (§ 310 StGB) und bei der Verschleppung (§ 234a StGB). … für den Taterfolg schon alles getan wurde), kommt eine Zurechnung nach den Grundsätzen der (sukzessiven) Mittäterschaft trotz Kenntnis, Billigung und Ausnutzung der … Für den zunächst allein Handelnden hat die sukzessive Mittäterschaft zur Folge, dass ihm die Beiträge des Hinzutretenden nach § 25 Abs. Zur sukzessiven Mittäterschaft vgl. Sukzessive Mittäterschaft (von lateinisch succedere: nachrücken, nachfolgen) bedeutet, dass die Mittäter ihr erforderliches Einvernehmen nicht nur ausdrücklich, sondern auch stillschweigend (konkludent) und auch noch während der Tatausführung herstellen können. Der Eintretende kann die Tat nach Vollendung nicht mehr beherrschen bzw. Ebenso käme niemand auf die Idee, jemanden, der nach einer Tötung eines Menschen zu dem Täter geht und sagt, er habe dies gut gemacht, diese Person wegen mittäterschaftlicher Tötung zu bestrafen. Leistung eines objektiven Tatbeitrages: Fraglich ist hier, ob eine bloße Mitwirkung in der Vorbereitungs- und Planungs-phase ausreichend ist, wenn insbesondere der Bandenchef an der Ausführungsha ndlung selbst nicht … Fraglich ist nur, ob man an dieser Stelle eine Beihilfe bejahen kann. Ergebnis: A ist … Prof. Dr. Gerhard Dannecker Strafrecht Allgemeiner Teil . liegt vor, wenn das Tatgeschehen seinen tatsächlichen Abschluss gefunden hat. Vorbereitungshandlung Wiederholung: Mittäterschaft, § 25 II StGB Bei gemeinsamer Prüfung darf nicht vergessen werden, dass sich zwischen den Strafbarkeiten der Beteiligten Unterschiede ergeben können (etwa bei persönlichen Strafaufhebungsgründen o. im subjektiven Tatbestand). „additiven Mittäterschaft“ – konsequent auf ihre gesetzliche Regelung in § 25 Abs. Dabei ist allerdings umstritten, bis in welches Deliktsstadium eine solche sukzessive Mittäterschaft überhaupt möglich ist. Er ist vielmehr für das Gelingen seiner eigenen Tat darauf angewiesen, dass dieser freiwillig und im vollen Be-wusstsein der Bedeutung seiner Entscheidung seinen vorge-sehenen Beitrag zu dem … § 25 Absatz 2 StGB, II. § 25 Absatz 2 StGB [Strafgesetzbuch] handelt es sich um eine Täterschaftsform, die regelmäßig von der mittelbaren Täterschaft (§ 25 Absatz 1 Variante 2 StGB) und den Teilnahmeformen (Anstiftung und Beihilfe, §§ 26 f. StGB) abzugrenzen ist. Schwerpunkte: Abgrenzung Täterschaft und Teilnahme; Sukzessive Mittäterschaft; Mittäterexzess; Rücktritt vom mehraktigen Versuch; Rücktrittsmöglichkeit bei Erreichen eines außertatbestandlichen Ziels; Anstiftung zur Qualifikation (Aufstiftung); versuchte Anstiftung | Strafrecht | Klausur 04 | Lösung | | Seite 2 von 22 | www.akademie-kraatz.de aa) Streng … 2. eBook: Die sog. Indem C das Tatbestandsmerkmal „Gewalt gegen eine Person“ eigenhändig erfüllte, leistete er einen für Mittäterschaft ausreichenden objektiven Tatbeitrag. Gemeinsame Tatbegehung . III. Sukzessive Mittäterschaft T1 hat bereits mit der Tat begonnen. Nur weil beim Diebstahl Vollendung und Beendigung auseinander fallen, könne dies aufgrund des rechtlichen Abschlusses der Tat nicht zur Verneinung der Mittäterschaft führen. Dr. Krüger, Rolf Strafrecht AT 2 15., überarbeitete Auflage 2016 ISBN: 978-3-86752-472-8-000 Verlag Alpmann und Schmidt Juristische Lehrgänge BGH, Urteil vom 24. Jauchegrube- und Brückensturzfall mal anders? Literatur und Rechtsprechung vertreten unterschiedliche Ansichten bzgl. Wegen dieser weitreichenden Zurechnung hat der Zeitpunkt, bis zu dem sukzessive Mittäterschaft möglich ist, entscheidenden Einfluss auf die Strafbarkeit der Beteiligten. Problematisch ist also allein die Frage, ob eine sukzessive Mittäterschaft auch zwischen Vollendung und Beendigung der Tat möglich ist. Es … Beispiel: A will O ausrauben, schlägt ihn zu diesem Zweck bewusstlos und nimmt das Handy des O aus dessen Jackentasche. Beispiel: A hat einen Gegenstand nach Einbruch in ein Haus entwendet und ist dabei, diesen Gegenstand heraus zu transportieren. Gemeinsame Tatbegehung a. Blosses Wollen unzureichend b. Gewichtiger Tatbeitrag c. Tatherrschaft («Beitrag, mit dem die Tat steht oder fällt») 17. Billigung der Tat in unzulässiger Weise in einen Willen zur Tatherrschaft umgedeutet. a) Sukzessive Mittäterschaft liegt vor, wenn in Kenntnis und mit Billigung des bisher Geschehenen – auch wenn dies von einem ursprünglichen gemeinsamen Tatplan abweicht – in eine bereits begonnene Ausführungshandlung als Mittäter eingetreten wird. Zum besseren Verständnis der etwaigen Lösungen von Rechtsprechung und Literatur ist zunächst eine Betrachtung der verschiedenen Deliktsstadien notwendig: 1, 25 Abs. Eine sukzessive Mittäterschaft kommt in Betracht, wenn ein Tä ter in Kenntnis und mit Billigung des bisher Geschehenen – selbst bei Ab weichungen vom ursprüng- lichen Tatplan in wesentlichen Punkten – in eine bereits begon- nene Ausführungshandlung ein- tritt; sein Einverständnis bezieht sich dann auf die Gesamttat mit der Folge, dass ihm die gesamte Tat zugerechnet werden kann. Nach dieser Ansicht wäre B wegen mittäterschaftlichen Raubes strafbar. Die sukzessive Mittäterschaft und Beihilfe Die sukzessive Mittäterschaft und Beihilfe Grabow, Stefan; Pohl, Stefan 2009-09-01 00:00:00 Stefan Grabow/Stefan Pohl Die sukzessive Mittäterschaft und Beihilfe Die sukzessive Mittäterschaft und Beihilfe Von Wiss. Sukzessive Mittäterschaft, die sich auf die Verwirklichung von qualifizierenden Merkmalen beziehen kann, liegt vor, wenn in Kenntnis und mit Billigung des bisher Geschehenen - auch wenn dies von dem ursprünglichen gemeinsamen Tatplan abweicht - in eine bereits begonnene Ausführungs­handlung als Mittäter eingetreten wird. h.L. 2. sukzessive Mittäterschaft a. Rechtsprechung des BGH b. Meinung der Literatur c. Ablehnung sukzessiver Mittäterschaft 2. Die Möglichkeit einer sukzessiven Mittäterschaft ist grds. 2 Sukzessive Mittäterschaft BGH, Beschluss v. 21. 2017, § 27 Rn. sukzessive Mittäterschaft zwischen Vollendung und Beendigung (+) Bis zur Beendigung ist eine Beteiligung möglich.

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